Unter diesem Motto steht der (Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz) im Großen Hörsall des Botanischen Instituts, Menzinger Str. 67.
Iris Sturzebecher schriebt dazu:
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) war neben Peter Joseph Lenné und Friedrich Ludwig Sckell einer der größten europäischen Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts, aber auch erfolgreicher Reiseschriftsteller, geistreicher Gesellschafter und Liebhaber auserlesener Damen und besonderer Speisen.
Als über 60-jähriger legte der Fürst, nach dem Verkauf der Muskauer Besitzungen an einen niederländischen Prinzen, in Branitz in der Nähe der Stadt Cottbus, zum Erstaunen der Einwohner, ab 1846 einen Landschaftspark nach englischem Vorbild an. Für sein „Meisterwerk“ verwandelte er dafür, was er als seine Passion bezeichnete, die „Branitzer Wüste“ in eine „Oase“, ganz nach Erinnerungen an eine lange Reise durch den Orient. Für seine dreidimensionale „Bildergalerie“ setzte er Erd-Pyramiden in den Lausitzer Sand, formte Hügel und Wasserläufe in die platte Ebene und pflanzte unzählige Bäume und Sträucher.
Lassen Sie sich entführen in das Branitzer Reich des Fürsten Pückler, der mehr war, als nur der Namengeber eines leckeren, noch heute bekannten Speiseeises.